Mittwoch, 10. August 2022

Als noch schöne Lieder waren

 und als noch Zeit war zum träumen. Gewiss ist sie nicht alles, die romantische Liebe und sie hält vielleicht nur bei wenigen ein Leben lang. Die Gesellschaft mit manch Experten jedoch haben sie vor Jahren ausgemottet und sagte sie sei überflüssig geworden und sei nur Illusion. Oder steht sie nur am Anfang?

 Was sind wir Menschen doch für Leute

Antwort mit einem Lied einer Sängerin auf die Gegenwart und es ist fast schon zeitlos. Alexandra kam 1969 durch einen Unfall ums Leben. Vor einigen Wochen war der Hinweis auf sie zu lesen und die meisten der Schlagersänger mit Chansons wie der "Spatz von Paris" Mireille Mathieu sind kaum mehr zu vernehmen gewesen. Natürlich entsteht immer auch Neues, doch jene sind zumeist nur mehr auf den Oldykanälen zu hören. Aber sind sie nicht reichhaltiger gewesen und harmonischer und vor allem waren sie für Jung und Alt gleichermaßen. Blues war entstanden und die Rockmusik, die  vielen nur zweifelhaft war.

Warum also ausgedient? Nichts hat einfach so ausgedient!


Frau Dr. Ebberfeld, warum ist denn die Liebe so unmöglich?

Weil es Liebe, wie wir sie uns so gern vorstellen, nicht gibt. Verliebtheit ja, das ist sogar nachweisbar, die Bindung an einen Menschen, der uns wichtig ist. Aber die so genannte große Liebe, den einen Partner fürs Leben, den gibt es nicht. Ich habe in meinem Buch analysiert und untersucht, was dahinter steckt, wenn zwei Menschen sich finden und sagen, dass sie einander lieben. Aus t-online, Warum romantische Liebe selten funktioniert

Nein, nicht nur, denn die Medien setzten vieles vor, wie sie womöglich ausschaut, die Liebe und natürlich auch die romantisch Liebe. Aber sie ist in einem selber und nicht in Bildern, die jemand ansieht. Und sie liegt im Miteinander. Das nur oberflächliche Schwärmen und Wunschbild ist keine Verbindung zum Herzen des Partners.

Und wenn der Alltag eingekehrt ist, dann kommt das große Erwachen?

Der Weg durch das Leben geht weiter und ist eben nicht flach. Das Leben ist eine Reise und auf diesem Weg des Lebens gibt es vieles zu lernen.

Doch wer weiß das schon so genau. Bestimmt ist eines aber gewiss, dass es nämlich mehr Auswahl gegeben, mehr Freiheit und Freiwilligkeit auch des Herzens. Und das aber geht auch mit Verantwortung einher und nicht mit Wahllosigkeit bis Willkür.

Die katholischen Bücher von Phil Bosmans, der auch der moderne Franziskus war mit "Vergiss die Freude nicht", Blumen des Glücks" waren einmal sehr beliebt und gerne gelesen, wobei manche den Faden damit verloren haben.

Was nützen schöne Sprüche, sagte jemand damals, wenn sie nicht stimmig sind für einen; es sind nicht nur Allerweltsrezepte. Auch der Arzt schaut erst nach, ob Dir was fehlt und was er Dir dann verordnet. 

Sicherlich, es ist doch auch falsch nur wahllos Pillen zu schlucken. Und wer Hunger hat und Durst muss etwas essen und trinken.

 Nun hat das ja nichts mit ihm zu tun sondern damit, dass unbedacht mancher war, denn es ist doch falsch, Perlen einfach vor die Säue zu werfen. und zum zweiten auch deshalb Matthäus 7.

Gebt das Heilige nicht den Hunden und werft eure Perlen nicht den Schweinen vor, denn sie könnten sie mit ihren Füßen zertreten und sich umwenden und euch zerreißen!

Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht?

 Zieh zuerst den Balken aus deinem Auge, dann kannst du zusehen, den Splitter aus dem Auge deines Bruders herauszuziehen!

 Denn es sollte nicht vergessen werden, dass Kultur und Gesellschaft ein miteinander braucht und Destruktives in Kreatives umzuwandeln ist. Oft möchte ich zu behaupten wagen, dass die Jahre flexibler, treffender gesagt zahlreicher an Alternativen waren und allemal viel bunter.

Der Natur muss auch keiner sagen, sei doch mal farbig, denn sie ist es von Natur aus. Und warum sollte nicht auch der Mensch längst farbig ebenso sein, wenn er zur Entfaltung gebracht wird? Und dazu sind bestimmte Dinge nötig. Jede Pflanze vertrocknet, wenn sie kein Wasser bekommt.

Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, heißt es doch, nur ist nicht alles weitere gleich nahrhaft. »Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von jedem Wort, das aus dem Mund Gottes kommt.« antwortete Jesus dem Teufel in der Wüste -Matthäus.

 Nicht was heute beschworen wird ist bunt sondern ist nur Engstirnigkeit und läßt nicht mal den Weg zur Langeweile mehr zu.


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